IMANY
Diese handverlesenen, aufwändigen, multimedialen Events dürften in vielfacher Hinsicht zu den spannendsten und außergewöhnlichsten Produktionen des Jahres 2022 zählen: Die erfolgreiche Sängerin IMANY (Hits: „Don’t Be So Shy“, „You Will Never Know“) verbindet in ihrem „Voodoo Cello“-Spektakel Musik, Tanz, visuelle Elemente, High Fashion und aufsehenerregende Lichtgestaltung zu einem einzigartigen Ereignis! Aufgeführt werden Hits der Pop-Historie, beginnend bei Jacques Brel, über Cat Stevens, Madonna, Elton John bis Black sowie Ed Sheeran – allesamt in neuen Arrangements, aufgeführt von acht Cellist*innen; auf diese Weise will die Künstlerin die Grenze zwischen E(rnster)- und U(nterhaltungs)-Musik überwinden. Karten zu den Ausnahme-Konzerten, die ein Fest für Augen und Ohren zu werden versprechen, sind im Vorverkauf zu Preisen zwischen 30 und 50 Euro (zzgl. Gebühren) erhältlich.
„Voodoo Cello“ (Universal) heißt das dritte Album der Musikerin, die am 5. April 1979 in Südfrankreich geboren wurde. Als großgewachsene Frau mit athletischer Figur machte Nadia Mladjao zunächst Karriere als Mannequin und Fotomodel für Calvin Klein. Ihre Berufung fand die singende Schönheit allerdings in der Musik. Bereits ihr Erstlingswerk (2010) wurde mit Lob überschüttet. „Ein wundervolles Folk-Soul-Debüt“, urteilte ‚Elle‘. Wegen ihrer tiefen, weichen Stimme erinnert die Interpretin an ihr Vorbild, die afro-amerikanische Vocalistin/Pianistin Nina Simone. Aus Imanys zweitem Bestseller stammt „Don’t Be So Shy“, als Remix der Sommerhit 2016. Dies festigte ihren Status als eine der erfolgreichsten Sängerinnen Frankreichs. Die dritte CD bot der zweifachen Mutter die Chance, sich künstlerisch neu zu erfinden. Statt einer Popband begleiten sie Cellos, da diese Instrumente in ihrer Form an weibliche Körper erinnern. Um ihr aktuelles Album auf die Bühne zu bringen, stellte die Wahl-Pariserin ein internationales Kreativ-Team zusammen: Choreograph/Tänzer Thierry Thieû Niang kommt aus Vietnam, seine Kollegin Gladys Gambie und Lichtdesigner Jérémy Bargues sind Franzosen. Der für das visuelle Erscheinungsbild zuständige Eugenio Recuenco stammt aus Spanien. Er sorgt als Maler/Fotograf für Furore, zählt Yves Saint Laurent, Lavazza, Freixenet zu seinen Auftraggebern, führte Regie beim Rammstein-Video „Mein Herz brennt“. Die Outfits entwarf Olivier Rousteing, Art Director des Modehauses Balmain. Diese Experten sorgen dafür, dass Imany live opulent in Szene gesetzt wird. Als multikulturelle Voodoo-Priesterin erzählt sie mittels des ausgewählten Song-Repertoires ihre eigene Geschichte in Form der mystischen Reise einer Frau mit Wunderkräften. Der Weg, auf dem sie eigene Dämonen besiegen muss, um inneren Frieden zu erreichen, beginnt im Dunkel und endet im Licht. Eine derart schicksalsschwangere Rahmenhandlung mit positivem Ausgang passt zum Pseudonym dieser Frau: Imany bedeutet auf Suaheli Glaube/Hoffnung!