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Neromun

Aufgewachsen mit J Dilla und MF Doom, aber eben auch mit Pharrell, Destiny’s Child und Nelly, war für Dustin, wie Neromun gebürtig heißt, schon im Teenager-Alter klar, wohin die Reise geht. Ihn zog es weg vom toughen, zynischen Battlerap und hin zum weicheren, verletzlicheren R’n’B. Das zeigte sich bereits in seiner 2017-er Solo EP „Sequel“, die er unter seinem ursprünglichen Künstlernamen Negroman veröffentlichte. Die kam schon mit viel Südstaaten-orientiertem, poppigerem Sound daher, wo mehr Singsang und weniger Battlerap die Beats zierte. Diese Entwicklung setzt sich jetzt konsequent in seinem letzten Album „Blass“, fort, das Dustin fortan unter dem Künstlernamen Neromun am in 2021 veröffentlichte.

„Mein Anspruch war, R’n’B auf Deutsch zu machen, ohne dass es cringy ist.“ Klingt erstmal bescheiden, ist es aber nicht, was ein Blick in die deutschen Charts deutlich macht. Drei Jahre hat es dann auch gedauert, um Neromuns Stift richtig zu schärfen. Viele Tage allein Zuhause zwischen Texte überarbeiten, Beats picken und sich dem unendlichen Fluss der Kreativität hingeben. Ebenso viele Tage im Studio zusammen mit seinem Camp, wo diszipliniert geackert wurde.

Grenzen zu Gender, Klasse und Herkunft lösen sich auf, aber trotzdem wird represented.

Am 23.11. 2023 erscheint nun mit „Rien Ne Va Plus“ die erste Single zur neuen EP von Neromun. Ganz im Stile der letzten Veröffentlichungen ist auch hier Rap Musik auf einer neuen Ebene mit Dada Elementen zu verstehen.

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Booker:

Wido von Wienskowksi

wido@rbk-fusion.de

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